Filmübersicht
Der Duft von Lavendel
Weil so viele danach fragen, weil wir den Film so lieben, weil unsere Besucher die englischen Filme mögen: In den vier Vorstellungen in der vorletzten Programmwoche zeigen wir noch einmal Der Duft von Lavendel.
Diesen ungewöhnlichen Liebesfilm sollte niemand verpassen, der zum Beispiel Lang lebe Ned Devine oder Ganz oder gar nicht mochte. Obwohl diese Story ganz anders ist, bleibt die Szenerie ähnlich. Zwei alte Damen, Schwestern, leben in einem
abgelegenen Fischerdorf in Cornwell. Man schreibt das Jahr 1936. An der Küste wird ein schiffbrüchiger junger Mann angespült,
halbtot, stumm und schön. (Daniel Brühl - grandios!). Sie päppeln ihn auf und nehmen ihn ihre Obhut. Wunderbar britisch in ihrer grimmigen Schrulligkeit die beiden Schwestern.
Auch im Dorf macht sich Andrzej bei allen bliebt. Nur eine der beiden Schwestern erleidet seinetwegen Qualen. Sie ist verliebt in ihn, ersteckt aber ihre Gefühle aus Gewohnheit und der Angst sich lächerlich zu machen. Dass der Schiffbrüchige ein berühmter polnischer Geiger ist, gibt den
Schwestern zusätzlich Herzschmerz und dem
Film die Seele.
besonders wertvoll, 103 Minuten, FSK ab 6